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Um was für einen Kurs handelt es sich?

Spanisch 5000 ist ein großer Vokabelkurs mit Ele - menten eines Sprachkurses. Er enthält die 5000 häufigsten Worte der spanischen Sprache in der Rei - henfolge ihrer Häufigkeit, ergänzt um ca. 2500 Wendungen und Sätze. Neben der Häufigkeitssortie - rung bietet der Kurs noch eine weitere Besonderheit, und zwar die „dritte Seite“. Die Karteikarten besitzen eine dritte Seite, auf der Beispielsätze und allerlei Wissenswertes aufgeführt sind. So werden die Worte sofort in einen Kontext gebracht und zusammen mit diesem Kontext gelernt. Die für uns Deutsche beson - ders schwierigen Themen wie perífrasis verbales oder subjuntivo werden hier mit immer wieder geübt, so dass sie als Nebeneffekt dieses Vokabel - kurses irgendwann einfach sitzen.

Für wen ist der Kurs geeignet?

Grundsätzlich deckt der gesamte Kurs den Bereich von A1 bis C1 solide ab. Er eignet sich für jeden, der mindestens ein Aufbauvokabular von 1500 bis 2000 Wörtern lernen will, und umso mehr natürlich für all diejenigen, die sich das ehrgeizige Ziel gesteckt haben, einen wirklich umfassenden Wortschatz flüs - sig zu beherrschen. Es ist jedoch an sich kein Anfängerkurs. Einen Grundkurs Spanisch solltest Du auf jeden Fall schon absolviert haben, denn in den Beispielsätzen, die das Herzstück des Kurses bilden, werden von Anfang an die Verbformen des Präsens, des Imperfekts und des Perfekts benutzt. Auch der in Spanischkursen oft eher spät gelernte indefinido, der im überwiegenden Teil der Spanisch sprechenden Welt jedoch die Standard- Vergangenheitsform dar - stellt, sollte möglichst bald erlernt werden, wenn er noch nicht beherrscht wird, denn auch er wird von Anfang an benutzt! Unverzichtbar ist ferner eine gute systematische Grammatik. Und natürlich emp - fiehlt es sich, möglichst bald zusammenhängende Texte zu lesen, spanische und lateinamerikanische Filme mit Untertiteln anzuschauen, entsprechende Musik zu hören und vor allem aktiv Spanisch zu sprechen.

Auf welchen Apps kann gelernt werden?

Mit den Lern-Apps, auf die der Kurs zugeschnitten ist (Flashcards Deluxe und Memorion), lässt sich der Kurs extrem dynamisch anpassen (Ein- oder Aus - schließen von ganzen Einheiten oder einzelnen Karten sowie Bestimmen des Wiederholungsinter - valls für einzelne Karten während des Lernvor - gangs). Das ist für einen Kurs dieser Größe sehr wichtig. Ferner kann der Kurs auch auf Anki gelernt werden. Wenn nicht anders genannt, beziehen sich die Funk - tionsbeschreibungen im folgenden auf Flashcards Deluxe (FCD).

Wie wird gelernt?

Das Abfrageprinzip dieses Kurses beruht nicht auf Kontrolle, sondern auf Selbsteinschätzung. Es gibt also kein Eintippen und kein multiple choice, sondern man gibt nach Überprüfung der Antwort mithilfe von Wischbewegungen oder über Buttons ein, ob man die Karte nicht konnte (falsch), konnte (richtig) oder sehr gut konnte (sehr sicher). Es handelt sich somit immer um aktives Lernen und aktives Beurteilen der eigenen Antworten. Ziel des Kurses ist die aktive Beherrschung der Vokabeln, Verbformen, Wendun - gen und Sätze.

Wie lange dauert das?

Für den gesamten Kurs wird man bei täglichem Ler - nen 3-4 Jahre benötigen. Das entspricht einer Lerngeschwindigkeit von gut 100 Vokabeln plus 50 Wendungen oder Sätzen pro Monat. Am Anfang mag die Geschwindigkeit höher sein, vielleicht bis zu 10 Vokabeln pro Tag, aber mit der Zeit nimmt der Umfang der zu wiederholen Vokabeln so zu, dass das Wiederholen den Löwenanteil einnimmt. Darauf muss man sich bei so einer Kursgröße unbedingt ein - stellen, zumal man von Vokabeln, für die man ewig lang überlegen muss, nichts hat.

Warum startet der Kurs nicht bei Null, was

Verbformen und Grammatik angeht?

Die Worte, die ganz am Anfang kommen, sind zwar die häufigsten, aber keineswegs die einfachsten. Ganz im Gegenteil: Die sehr häufigen Worte besitzen eine besonders große Zahl an unterschiedlichen Bedeutungen, Wendungen und Gebrauchsformen. Es sind die großen, mächtigen und wichtigen Worte. Da der Kurs nun aber den Anspruch hat, nicht nur die 5000 häufigsten Worte als solche abzudecken, son - dern den ganzen entsprechenden Sprachraum bis zu diesem „5000er-Niveau“ zu bieten, muss gerade bei den Basisworten eine große Menge an Informationen untergebracht werden, und zwar auf der 3. Seite der Karteikarte und in den Zusatzkarten (s.u.). Das lässt sich auf Anfängerniveau, also nur mit einfachsten Präsenssätzen, nicht machen. Wir haben uns daher entschieden, gewisse Basiskenntnisse vom ersten Wort an vorauszusetzen. Das ist die Voraussetzung dafür, dass auch Basisworte für den Fortgeschritte - nen interessant bleiben können. Eine Übersicht findest du in dieser Tabelle.

Was tun mit Worten, die man schon kennt?

Worte, die man schon kennt, kann man entweder komplett ausschließen oder nach hinten schieben. Es empfiehlt sich jedoch, zuerst zu überprüfen, ob man den ganzen angebotenen Bedeutungsraum verstan - den hat. Auf der deutschen Seite finden sich meis - tens mehrere Begriffe, und auf Seite 3 gibt es Beispielsätze und weitere Infos zu dem Wort. Worte werden also gerade am Anfang nie eins zu eins abgehakt, sondern immer bis zu einer gewissen Tiefe ausgelotet. Erst wenn man diese Informationen aufgenommen hat, ist es sinnvoll, die Karteikarte auszuschließen oder zu verschieben.
manual spanisch 5000 - FAQ
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Spanisch 5000 ist ein großer V o k a b e l k u r s mit Elementen eines Sprach - kurses. Er enthält die 5000 häufigs - ten Worte der s p a n i s c h e n Sprache in der Reihenfolge ihrer Häufigkeit, ergänzt um ca. 2500 Wendungen und Sätze. Neben der Häu - figkeitssortierung bietet der Kurs noch eine weitere Besonderheit, und zwar die „dritte Seite“. Die Kartei - karten besitzen eine dritte Seite, auf der Beispiel - sätze und allerlei Wissenswertes aufgeführt sind. So werden die Worte sofort in einen Kontext gebracht und zusammen mit diesem Kontext gelernt. Die für uns Deutsche besonders schwierigen Themen wie perífrasis verbales oder subjuntivo werden hier mit immer wieder geübt, so dass sie als Nebeneffekt die - ses Vokabelkurses irgendwann einfach sitzen.

Für wen ist der Kurs geeignet?

Grundsätzlich deckt der gesamte Kurs den Bereich von A1 bis C1 solide ab. Er eignet sich für jeden, der mindestens ein Aufbauvokabular von 1500 bis 2000 Wörtern lernen will, und umso mehr natürlich für all diejenigen, die sich das ehrgeizige Ziel gesteckt haben, einen wirklich umfassenden Wortschatz flüs - sig zu beherrschen. Es ist jedoch an sich kein Anfän - gerkurs. Einen Grundkurs Spanisch solltest Du auf jeden Fall schon absolviert haben, denn in den Bei - spielsätzen, die das Herzstück des Kurses bilden, werden von Anfang an die Verbformen des Präsens, des Imperfekts und des Perfekts benutzt. Auch der in Spanischkursen oft eher spät gelernte indefinido, der im überwiegenden Teil der Spanisch sprechenden Welt jedoch die Standard- Vergangenheitsform dar - stellt, sollte möglichst bald erlernt werden, wenn er noch nicht beherrscht wird, denn auch er wird von Anfang an benutzt! Unverzichtbar ist ferner eine gute systematische Grammatik. Und natürlich empfiehlt es sich, möglichst bald zusammenhängende Texte zu lesen, spanische und lateinamerikanische Filme mit Untertiteln anzuschauen, entsprechende Musik zu hören und vor allem aktiv Spanisch zu sprechen.

Auf welchen Apps kann gelernt werden?

Mit den Lern-Apps, auf die der Kurs zugeschnitten ist (Flashcards Deluxe und Memorion), lässt sich der Kurs extrem dynamisch anpassen (Ein- oder Aus - schließen von ganzen Einheiten oder einzelnen Karten sowie Bestimmen des Wiederholungsintervalls für einzelne Karten während des Lernvorgangs). Das ist für einen Kurs dieser Größe sehr wichtig. Ferner kann der Kurs auch auf Anki gelernt werden. Wenn nicht anders genannt, beziehen sich die Funk - tionsbeschreibungen im folgenden auf Flashcards Deluxe (FCD).

Wie wird gelernt?

Das Abfrageprinzip dieses Kurses beruht nicht auf Kontrolle, sondern auf Selbst - einschätzung. Es gibt also kein Eintip - pen und kein multi - ple choice, sondern man gibt nach Über - prüfung der Antwort mithilfe von Wischbewegungen oder über Buttons ein, ob man die Karte nicht konnte (falsch), konnte (richtig) oder sehr gut konnte (sehr sicher). Es handelt sich somit immer um aktives Ler - nen und aktives Beurteilen der eigenen Antworten. Ziel des Kurses ist die aktive Beherrschung der Voka - beln, Verbformen, Wendungen und Sätze.

Wie lange dauert das?

Für den gesamten Kurs wird man bei täglichem Ler - nen 3-4 Jahre benötigen. Das entspricht einer Lerngeschwindigkeit von gut 100 Vokabeln plus 50 Wendungen oder Sätzen pro Monat. Am Anfang mag die Geschwindigkeit höher sein, vielleicht bis zu 10 Vokabeln pro Tag, aber mit der Zeit nimmt der Umfang der zu wiederholen Vokabeln so zu, dass das Wiederholen den Löwenanteil einnimmt. Darauf muss man sich bei so einer Kursgröße unbedingt einstel - len, zumal man von Vokabeln, für die man ewig lang überlegen muss, nichts hat.

Warum startet der Kurs nicht bei Null, was

Verbformen und Grammatik angeht?

Die Worte, die ganz am Anfang kommen, sind zwar die häufigsten, aber keineswegs die einfachsten. Ganz im Gegenteil: Die sehr häufigen Worte besitzen eine besonders große Zahl an unterschiedlichen Bedeutungen, Wendungen und Gebrauchsformen. Es sind die großen, mächtigen und wichtigen Worte. Da der Kurs nun aber den Anspruch hat, nicht nur die 5000 häufigsten Worte als solche abzudecken, son - dern den ganzen entsprechenden Sprachraum bis zu diesem „5000er-Niveau“ zu bieten, muss gerade bei den Basisworten eine große Menge an Informationen untergebracht werden, und zwar auf der 3. Seite der Karteikarte und in den Zusatzkarten (s.u.). Das lässt sich auf Anfängerniveau, also nur mit einfachsten Präsenssätzen, nicht machen. Wir haben uns daher entschieden, gewisse Basiskenntnisse vom ersten Wort an vorauszusetzen. Das ist die Voraussetzung dafür, dass auch Basisworte für den Fortgeschritte - nen interessant bleiben können. Eine Übersicht findest du in dieser Tabelle.

Was tun mit Worten, die man schon kennt?

Worte, die man schon kennt, kann man entweder komplett ausschließen oder nach hinten schieben. Es empfiehlt sich jedoch, zuerst zu überprüfen, ob man den ganzen angebotenen Bedeutungsraum ver - standen hat. Auf der deutschen Seite finden sich meistens mehrere Begriffe, und auf Seite 3 gibt es Beispielsätze und weitere Infos zu dem Wort. Worte werden also gerade am Anfang nie eins zu eins abgehakt, sondern immer bis zu einer gewissen Tiefe ausgelotet. Erst wenn man diese Informatio - nen aufgenommen hat, ist es sinnvoll, die Kartei - karte auszuschließen oder zu verschieben.
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