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Flashcards Deluxe
2. Mit dem Lernen beginnen, die Prinzipien
verstehen
Du
tippst
den
Kurs
im
Hauptmenu
an
und
akti
-
vierst
den
Lernmodus.
Evtl.
kommt
erst
ein
Begrüßungsbildschirm
(“Sie
starten
den
Lernmo
-
dus…“),
den
du
antippst.
Die
Einführungskarten
des Kurses erscheinen.
Wie
du
durch
den
Kurs
“Introduction”
gelernt
hast,
kannst
Du
die
App
nun
durch
Tipp-
und
Wischbewegungen
steuern.
Schau
dir
alle
Begrüßungs-
und
Tutorialkar
-
ten
an
(die
Infos
sind
immer
auf
Seite
3).
Wisch
die
Kar
-
ten
dann
jeweils
nach
links
weg
oder
schließe
sie
vom
Wiederholen
aus
,
wenn
du
sie
genau
verstanden
hast.
Die erste “richtige” Karte von E01 ist “ser” (Bild).
Beschäftigen
wir
uns
kurz
mit
den
Items.
Was
wir
ein
Item
nennen,
ist
ein
spanischer
Begriff
(oder
Satz)
mit
zugehöriger
deutscher
Übersetzung
und
-
in
den
meisten
Fällen
-
Zusatzangaben.
Der
Kurs
hat
5000
Worte
und
zusätzlich
2500
Sätze
und
Wendungen,
macht
rund
7500
Items.
Jedes
item
wird
auf
2
Karteikarten
abgebildet,
einmal
für
die
Lernrichtung
Deutsch-Spanisch
(1—>2),
einmal
für
die
Lernrichtung
Spanisch-Deutsch
(2—>1).
Die
dritte
Seite
der
beiden
Karteikarten
ist
iden
-
tisch.
Hier
kannst
Du
diese
Elemente
sehen.
Die
Audi
-
odateien
verstecken
sich
hinter
dem
dreieckigen
Pfeil. Dieses Item hat keine Bilder.
Diese
beiden
Dreierstrukturen
nennen
wir
nun
Karteikarten.
Es
gibt
also
doppelt
so
viel
Kartei
-
karten
wie
Items.
Der
Kurs
hat
in
seiner
vollen
Pracht
dann
15.000
Karteikarten,
die
alle
unab
-
hängig
voneinander
verwaltet
werden.
Die
obere
Karte
entspricht
Lernrichtung
(oder
Layout)
1
→
2,
die andere 2
→
1.
Zu
den
Elementen
auf
den
Karteikarten
(rot
und
fett
ist
wichtig):
Der
dreieckige
Pfeil
unten
Mitte
dient
zum
Anspielen
der
Audiodatei.
Schneller
Doppelklick
schaltet
automatisches
Abspielen
an
und aus.
Das
B
unten
links
schaltet
vom
Lernmodus
auf
einen
Blättermodus
um,
der
keine
Statistikände
-
rungen erzeugt.
Das
Kartensymbol
unten
Mitte
links
ruft
ein
Menu auf, mehr dazu
hier
.
Das
Fähnchen
unten
Mitte
rechts
markiert
eine
Karte. Mehr dazu
hier
.
Stapelsymbol
unten
rechts:
Dort
kann
man
die
Items
(nicht
die
Karteikarten!)
als
Liste
betrach
-
ten,
unterschiedlich
sortieren
und
vieles
mehr.
Hier
sieht
man
auch
die
die
Zahl
der
Items
(also
insgesamt
7500
bei
vollständigem
Kurs)
als
Ziffer
rechts oben. Mehr dazu beim
hier
.
Oben
links
steht
ein
Rückwärtspfeil
zur
Verfü
-
gung,
der
zum
Hauptmenu
führt,
und
oben
rechts
das
Zahnradsymbol
(Kurseinstelllungen).
Falls
diese
Symbole
nicht
sichtbar
sind,
ist
der
Vollbild
-
modus
aktiv.
Tippen
auf
den
oberen
Rand
aktiviert
und deaktiviert den Vollbildmodus.
Nun
zu
den
zentralen
gestengesteuerten
Funktio
-
nen
(Tipp-
und
Wischkommandos)
:
Seiten
durch
-
wechseln
:
Durch
Tippen
in
der
Mitte
der
Karte
wechselst
du
von
der
ersten
angezeigten
Seite
der
Karteikarte
zur
zweiten
und
dann
zur
dritten.
Danach
kommt
wieder
die
erste
und
so
weiter.
Welche
Seite
Dir
als
erste
angeboten
wird,
hängt
davon
ab,
welche
Karteikarte
das
Programm
gerade
gewählt
hat.
Die
zuerst
gezeigte
Seite
ist
jeweils
die
Frage,
die
zweite
Seite
ist
die
Antwort.
Die
dritte
Seite
ist
für
das
Lernen
der
Karteikarte
nicht
zwingend
nötig,
sie
steht
fakultativ
zur
Ver
-
fügung
und
enthält
Beispielsätze
und
sonstige
Zusatzinformationen.
Sie
stellt
somit
Kontext
her
und
vertieft
und
verankert
das
item.
Bei
der
ers
-
ten
Begegnung
mit
einer
Karte
solltest
Du
Dir
die
dritte
Seite
immer
anschauen,
bevor
du
weiter
-
gehst.
Richtig,
falsch
oder
sehr
sicher?
Du
hast
4
Rich
-
tungen
zum
Wischen:
Nach
links,
nach
rechts,
nach
oben
und
nach
unten
.
Wenn
du
nach
rechts
wischst,
erscheint
das
vorherige
item.
Die
drei
übrigen
Richtungen
bringen
das
nächste
item
auf
den
Schirm,
allerdings
mit
unterschiedlichen
Resultaten.
Nach
links
heißt
“ich
lag
richtig”,
nach
unten
heißt
“ich
lag
falsch
bzw.
ich
konnte
es
nicht”
und
nach
oben
heißt
“ich
konnte
es
sehr
sicher”.
Du
musst
also
selbst
beurteilen,
ob
die
Antwort,
für
die
Du
Dich
beim
Betrachten
der
angebotenen
Seite
entschieden
hast,
richtig,
falsch
oder
sehr
sicher
war.
Das
Programm
kon
-
trolliert
dich
-
zumindest
in
den
Standardeinstel
-
lungen
-
nicht.
Es
wird
von
einem
mündigen,
motivierten
Lerner
ausgegangen.
Du
entscheidest,
was
Du
als
richtig
gelten
lässt
(z.B.
ich
wusste
ungefähr,
was
es
bedeutet/ich
wusste
einen
der
Begriffe/ich
wusste
alle
drei
angezeigten
Begriffe
und
den
Kontext
auf
Seite
3).
Welche
Seite
gerade
gezeigt
wird,
wenn
du
wischst,
spielt
übrigens
keine
Rolle.
Wenn
du
schon
ohne
Antippen
der
zweiten
Seite
weißt,
dass
die
Antwort
in
Deinem
Kopf
richtig
ist,
kannst
Du
direkt
die
erste
Seite
zum
wischen
verwenden.
Du
kannst
auch
die
dritte
Seite
anschauen
und
dann
wischen.
Du
kannst
mehrfach
durchtippen,
durch
alle
drei
Sei
-
ten,
und
irgendwann
wischen.
Für
die
Statistik
gelten
nur
die
Karten
“links”
vom
Bildschirm.
Zurückgehen
(nach
rechts
wischen)
löscht
also
die
richtig/falsch-Eingaben
bei
den
dann
“rechts”
lie
-
genden
Karten
und
bei
der
aktuellen
Karte
wieder,
wodurch
auch
Korrekturen
möglich
sind.
Gespei
-
chert
werden
die
Statistiken
erst
beim
Abschluss
eines
Sets
oder
beim
Verlassen
des
Sets
über
den
Rückwärtspfeil links oben.
Lernen von neuen Karten
Was sind nun aber die Folgen Deiner Antworten?
Nun,
das
kommt
auf
den
Lernmodus
an.
Vom
allerersten
Lernen
abgesehen,
wo
du
nur
neue
Karten hast, wirst du folgenden Ablauf haben:
- Startmenu > Statistikkarte >
-
Auswahl
“fällig”
/
“neu”
oder
(wenn
keine
fälli
-
gen Karten mehr vorhanden sind)
- Auswahl “neu” / “aktiv (Leitner)”.
Wenn
du
neue
Karten
lernst
,
findet
die
erste
Begegnung
zwi
-
schen
dir
und
einer
Karte
statt.
Die
Karte
befindet
sich
zunächst
im
Pool
“ausste
-
hend
”
(s.u.
Flussdiagramm,
gelb).
Wenn
du
“neu”
antippst,
holt
sich
das
Programm
aus
diesem
Pool
ein
kleines
Paket
Karteikarten
(z.B.
10)
und
defi
-
niert
sie
als
“neu”
(Flussdiagramm
grün).
Dieses
Paket
wird
nun
abgearbeitet.
Eine
Karte
bleibt
so
lange
in
dem
kleinen
Übergangspool
“neu”,
bis
sie
zu
“aktiv”
(s.
Diagramm,
blauer
Bereich)
wechseln
darf.
Bei
den
Standardeinstellungen
passiert
dieser
Wechsel
nach
3
mal
“richtig”
oder
einmal
“sehr
sicher”.
Wie
oft
sie
“falsch”
bekam,
spielt
keine
Rolle.
Das
dritte
Mal
“richtig”
führt
zum
Übertritt,
und
“sehr
sicher”
führt
ebenfalls
(sofort)
zum
Übertritt.
Der
Übertritt
soll
abbilden,
dass
die
Karte
(=
das
item
in
der
abgefragten
Richtung)
im
Kurzzeitgedächtnis
gespeichert
wurde.
Entspre
-
chend
dauert
ein
Durchgang
mit
“Neuen”
so
lange, bis alle (10) Karten “aktiv” geworden sind.
Zusammen
mit
dem
Statuswechsel
bekommt
jede
Karte
dabei
ein
Intervall
zugeordnet
(=
Dauer
bis
zur
nächsten
Abfrage).
Hier
findet
die
erste
Diffe
-
renzierung
statt,
denn
“3
x
richtig”
führt
z.B.
zu
einem
Anfangsintervall
von
20
Stunden,
während
“sehr
sicher”
zu
einem
Anfangsintervall
von
3
Tagen
führt.
Entsprechend
dem
Intervall
“merkt
sich”
die
Karte
den
Zeitpunkt,
zu
dem
sie
erneut
abgefragt
werden
soll
(=
fällig
ist).
Die
neuen
Kar
-
ten sind jetzt also aktiv und sehr bald fällig.
Lernen von fälligen Karten (Wiederholen)
Hat
die
Karte
den
Status
“aktiv”
(s.
Flussdia
-
gramm,
blau),
wird
sie
von
nun
an
immer
dann
wiederholt,
wenn
sie
“fällig”
ist.
Sie
kommt
dann
in
den
Pool
“aktiv,
fällig”
und
wartet
darauf,
dass
du
fällige
Karten
lernst.
Sinnvollerweise
solltest
du
also
immer
“fällig”
auswählen,
wenn
es
fällige
Karten
gibt,
d.h.
du
solltest
die
fälligen
Karten
idealerweise immer komplett abarbeiten.
Was
sind
nun
die
Folgen
deiner
Antworten
in
die
-
sem
Modus?
Jedes
weitere
“richtig”
erhöht
das
gespeicherte
Intervall
der
Karte
um
einen
Faktor,
z.B.
1,4
bei
“richtig”,
und
2,2
bei
“sehr
sicher”.
Die
Karte
bekommt
entsprechend
einen
neuen
Zeit
-
punkt,
zu
dem
sie
wieder
fällig
ist
und
dir
wieder
vorgelegt
wird.
Ein
“falsch”
zieht
einen
Faktor
von
0,5
nach
sich,
d.h.
das
Intervall
verkürzt
sich
(z.B.
von
36
Stunden
auf
18,
oder
von
8
Monaten
auf
4
Monate)
und
der
Zeitpunkt
der
Fälligkeit
wird
ent
-
sprechend
vermerkt.
Mit
jedem
“richtig”
oder
“sehr
sicher”
wird
der
Abstand
größer,
in
dem
die
Karte
erneut
auftaucht,
und
mit
jedem
“falsch”
wird
er
kleiner
.
Dieser
Vorgang
ist
der
eigentlich
Clou an der ganzen Lernsoftware.
Der
Wiederholungsmodus
ist
der
zentrale
Lernmo
-
dus,
in
dem
die
Karten
allmählich
ins
Langzeitge
-
dächtnis
übergehen
und
ihre
Intervalle
immer
größer
werden.
Er
funktioniert
ähnlich
wie
der
‘”neu”-Modus
mit
Paketen,
die
abgearbeitet
wer
-
den.
Pakete
sind
auch
hier
sinnvoll,
weil
sie
eine
Art
Rhythmus
schaffen
und
weil
zudem
falsche
Karten
im
nächsten
Paket
sofort
nochmal
ange
-
zeigt werden.
Dazu:
Nach
einen
“falsch”
wird
die
Karte
aus
mne
-
motechnischen
Gründen
im
nächsten
Durchgang
sofort
nochmal
gebracht,
allerdings
ohne
dass
ein
“richtig”
diesmal
einen
Einfluss
auf
das
Intervall
hätte.
Wenn
das
Intervall
z.B.
schon
bei
3
Mona
-
ten
lag,
und
man
hat
es
durch
einmal
“falsch”
auf
6
Wochen
verkürzt,
will
man
dieses
sinnvolle
Intervall
von
6
Wochen
nicht
wieder
verlängern,
nur
weil
das
item
bei
der
Wiederholung
nach
2
Minuten
natürlich
erinnert
wird.
Eine
Verlängerung
des
Intervalls
findet
also
immer
nur
dann
statt,
wenn
das
Intervall
auch
tatsächlich
verstrichen
ist.
Umgekehrt
erhöht
jedoch
das
Programm
den
Faktor,
wenn
die
Karte
lange
nach
dem
festgeleg
-
ten
Zeitpunkt
erst
abgefragt
wird
und
ein
“richtig”
bekommt. Aber das sind nun schon die Feinheiten.
Kommen
wir
noch
kurz
zur
3.
Lernoption.
Wenn
keine
fälligen
Karten
mehr
vorhanden
sind,
wird
bei
der
Anfangsabfrage
neben
“neu”
die
Option
“aktiv
(Leitner)”
angezeigt.
Das
Programm
bietet
damit
an,
aktive,
aber
noch
nicht
fällige
Karten
zu
wiederholen.
Das
ist
in
der
Regel
nicht
sinnvoll;
lieber
sollte
man
neue
Karten
lernen.
Wenn
die
Neuen
ausgehen,
gibt
man
eine
neue
Einheit
frei
,
und
schon
stehen
wieder
300
Karten
(150
Items)
bereit
-
so
lange,
bis
alle
15000
Karten
aktiv
sind
und
man
den
Kurs
“nur
noch”
wiederholt.
Möglich
-
keiten,
die
Anzahl
der
Fälligen
zu
steuern,
werden
im nächsten Abschnitt besprochen.
Hier
ein
Flussdiagramm
zum
Schicksal
der
einzel
-
nen
Karte.
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